Warum Ihre Bewerbungsmappe frei von Formfehlern sein muss? Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben von einem attraktiven Jobangebot erfahren, eine ansprechende Stellenausschreibung im Internet gesichtet oder sich spontan von einem Inserat in der Wochenzeitung für eine freie Stelle begeistern lassen?
Es ist egal auf welchem Wege Sie von einer unbesetzten Stelle hören. Wenn Sie sich mit Erfolg bewerben möchten, kommen Sie um fünf Grundvoraussetzungen nicht herum.
Wie Sie Ihre Bewerbungsmappe frei von Formfehlern verfassen
➀ …formfehlerfreie,
➁ …übersichtlich gestaltete,
➂ …mit dem PC erstellte,
➃ …inhaltlich ansprechende
➄ …und auf das Stellenangebot sowie das Unternehmen abgestimmte…
… Bewerbungsunterlagen.
Ob Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse schlussendlich aus Papier sind oder als digitales Dokument per Mail versendet werden sollen, spielt dabei absolut keine Rolle. Denn was verlangt wird ist eine Bewerbungsmappe frei von Formfehlern. Deshalb wird ein Bewerber, der diesen Ansprüchen heutzutage nicht mehr gerecht werden kann, in der Regel keine nennenswerten Chancen im Bewerbungsprozess zugesagt bekommen. Diese Formfehler gilt es folglich unbedingt zu vermeiden.
Vor allem in größeren Unternehmen, in denen täglich dutzende Bewerbungen eingehen, übernehmen Praktikanten, Azubis oder studentische Hilfskräfte den ersten Schritt der Bewerbungsverwaltung: Denn sie sortieren aus! Bewerbung für Bewerbung werden hunderte Unterlagen brav nach formalen (!) Vorgaben sortiert. Eine Unterteilung in A-, B- und C-Stapel macht das Aussortieren zum Kinderspiel und den ersten Eindruck Ihrer Bewerbung besonders wichtig.
Bewerbungen mit mehr als zwei Rechtschreib-, Grammatik- oder Zeichensetzungsfehlern landen grundsätzlich auf dem C-Stapel. Dieser Stapel ist nahezu vergleichbar mit dem Schredder oder dem Papierkorb. Doch auch Bewerbungsschreiben, in denen trotz angegebenen Kontaktes, nur ein „Sehr geehrte Damen und Herren,“ in der Grußzeile vorzufinden ist, haben es nicht leichter. Im Prinzip lässt sich sagen, dass in den meisten Fällen nur formal und inhaltlich einwandfreien Bewerbungen der Weg auf den A-Stapel gelingt.
Tipp: Der Personaler, der auch für die Besetzung einer freien Stelle zuständig ist, bekommt i.d.R. nur den A-Stapel zu sehen.
Die formale Qualität Ihrer Unterlagen hat also einen wesentlichen Einfluss darauf, ob Sie die Chance erhalten, sich persönlich in einem Vorstellungsgespräch zu präsentieren. Denn legt ein Personaler viel Wert auf ein hohes Maß an Sorgfalt, und das tun die meisten, kommen von Vornherein nur Bewerbungsunterlagen in die engere Wahl, die frei von Formfehlern sind!